Meningitis (Hirnhautentzündung) ist eine Entzündung der Häute, welche Gehirn und Rückenmark umgeben. Verursacht wird die Entzündung von verschiedenen Bakterien, Viren oder anderen Mikroorganismen. Die häufigsten Symptome einer Meningitis sind Kopfschmerzen und Nackensteifigkeit, verbunden mit Fieber, Verwirrtheit oder Bewusstseinsminderung, Übelkeit und einer Überempfindlichkeit gegen Licht und laute Geräusche....
Author: Redaktion
Maskenbeatmung
Ist eine Form der Atemunterstützung mittels Maske, um eine*n Patientin*Patienten vollständig zu beatmen oder ihre*seine Eigenatmung zu unterstützen....
Magnetresonanztomographie (MRT)
Dabei handelt es sich um ein Verfahren, das mit starken Magnet- und Radiowellen klare und genaue Schichtbilder des Bewegungsapparates und der Organe erzeugt. Bei dieser Untersuchung werden keine Röntgenstrahlen verwendet. Unter gewissen Umständen z.B. bei einem vorbestehendem Herzschrittmacher kann diese Untersuchung nicht durchgeführt werden. Ein MRT dauert in der Regel ein bis vier Stunden....
Magensonde
Eine Magensonde wird häufig, zur Ernährung über die Nase oder über einen kleinen Eingriff mit einem Hautschnitt, direkt in den Magen oder in den Dünndarm gelegt....
Lungenentzündung (Pneumonie)
Eine Lungenentzündung ist eine akute Entzündung des Lungengewebes. Die Pneumonie wird durch Bakterien, Viren oder Pilze hervorgerufen. Gerade immungeschwächte, ältere Menschen und Kleinkinder sind am Häufigsten von einer Lungenentzündung betroffen. Diese kann auch als Komplikation der Beatmung auftreten oder die Folge eines unwirksamen und ungenügenden Schluckens sein. Dies ist der Fall, wenn der*die Patient*in...
Leberversagen
Als Leberversagen wird das Erlöschen der Leberfunktion bis hin zum hepatischen Koma (Leberkoma) bezeichnet. Die Leber kann ihre Funktion als Stoffwechselorgan nicht mehr aufrechterhalten. Man unterscheidet zwischen einem plötzlichen Auftreten (akutes Leberversagen) oder ein sich über einen längeren Zeitraum entwickelndes Auftreten (chronisches Leberversagen)....
Künstliches Koma
Gewollte medikamentöse Ruhigstellung der*des Patientin*Patienten auf der Intensivstation, ähnlich wie eine Narkose. Ein künstliches Koma wird eingesetzt, wenn sich der*die Patient*in in einem lebensbedrohlichen Zustand befindet, um den Heilungsprozess zu unterstützen und das Risiko für bleibende Schäden wenn möglich zu senken. Die kann bei schweren Verletzungen des Gehirns der Fall sein oder schweren Schäden...
Kommunikation mit Patient*innen auf der Intensivstation
Die Kommunikation mit Patient*innen auf der Intensivstation kann zum Beispiel durch eine Beatmung oder durch ein künstliches Koma beeinträchtigt sein. Die Kommunikation zwischen dem*der Patient*in und den Angehörigen ist sehr wichtig, auch wenn der*die Patient*in nicht antworten kann. Es wird davon ausgegangen, dass die Stimme oder Berührung einer*s nahen Angehörigen zum Wohlbefinden beiträgt, was...
Koma
Ist ein längerer Zustand von Bewusstlosigkeit bzw. eine Bewusstseinsstörung und kann verschiedenste Ursachen haben. Ein Koma kann einerseits medizinisch gewollt sein, dann spricht man von einem künstlichen Koma. Andererseits können Erkrankungen oder Folgen von schweren Unfällen ein Koma verursachen....
Katheter
Es gibt verschiedene Katheter, die auf der Intensivstation gebraucht werden. Katheter sind Schläuche verschiedener Durchmesser, mit denen Hohlorgane, wie Harnblase, Magen, Darm, Gefäße, aber auch Ohr und Herz sondiert, entleert, gefüllt oder gespült werden können. Durch Katheter können Patient*innen auch Flüssigkeiten, Ernährung, Medikamente usw. in ein Blutgefäß zugeführt werden. Oder aber auch Drucke in...